BERGSTADT ZWÖNITZ

Willkommen in Zwönitz!

Ausgangspunkt für einen individuellen Spaziergang durch die Zwönitzer Gassen ist unser liebevoll gestalteter Marktplatz mit der historischen Postmeilensäule.

Und los geht's ...

Rathaus mit Bergglocke und Figurenspiel (A)
das dritte Rathaus der Bergstadt › Figurenspiel mit Bauersfrau, Bergmann, Mönch und Schusterjunge, alle zwei Stunden 5 Minuten vor der vollen Stunde › am Rathaus Darstellung des Wappens der Stadt Zwönitz (blauer Halsbandsittich) und der Gemeindesiegel der eingemeindeten Dörfer (v.l.: Brünlos, Dorfchemnitz, Günsdorf, Hormersdorf, Kühnhaide, Lenkersdorf, Niederzwönitz)

Schusterjunge (B)
Symbol des Zwönitzer Schusterhandwerks › gestiftet von der Firma Trommler im Jahr 1936

Postmeilensäule (C)
kursächsische Distanzmeilensäule von 1727, im Auftrag von Kurfürst August dem Starken 1728 aufgestellt

Trinitatiskirche (D)
1320 erstmalig erwähnt, 1687 abgebrannt › 1688 – 1692 im heutigen Erscheinungsbild neu aufgebaut › ausgestattet mit barockem Kanzelaltar von Gottfried Ullrich und der Eule-Orgel

Kirchgasse mit dem Geburtshaus von Dr. Hermann Löscher (E)
bekannter Historiker, gestorben 1967

Neumarkt mit Pferdebrunnen (F)
1998 wurde Zwönitz zur »Pferdefreundlichen Gemeinde« ernannt – Kühnhaider Straße

 

Huthaus mit Pauckner Stolln (G)
Sitz des bergmännischen Traditionsvereins Zwönitz, gegründet 1995 – zurück über Lößnitzer Straße Richtung Innenstadt

Bergmännische Traditionsecke (H)
2003 eingeweiht

Dreirosengasse (I)
Straße mit der ältesten Bebauung in Zwönitz

Stellmacherei Michel (J)
hier wurde bis ins Jahr 2000 der legendäre Rennwolf hergestellt – Niederzwönitzer Straße

St. Blasiuskirche (K)
alte Wegekapelle an der ehemaligen Salzstraße › ihr Peter-Breuer-Altar befindet sich heute im Schloss Pillnitz › in der Kirche zu sehen ist noch das Gesprenge mit 4 Figuren

 

Fronveste mit Pranger und Narrenhäuschen (M)
Fronveste war das mittelalterliche Gefängnis der Stadt und Sitz / Wohnort des Fronknechtes › 2009 als Domizil der Zwönitzer Nachtwächter eingeweiht › Nachtwächter gab es in Zwönitz seit 1687, wiederbelebt als touristisches Alleinstellungsmerkmal und Stadtführer ab 1997 

Austelvilla (N)
1885/86 von Alexander Austel aus der vermögenden Zwönitzer Familie Austel gebaut › Juni 1945 bis Oktober 1946 Sitz der russischen Kommandatur › danach war die Villa Wohnhaus und Arztpraxis › 1958 – 1990 Lehrlingswohnheim der landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft › heute beherbergt das Gebäude das »Parkcafé Austelvilla«, das Raritätenkabinett »Bruno Gebhardt« (Ehrenbürger von Zwönitz und leidenschaftlicher Sammler) und in seinen Nebengebäuden unter anderem Abteilungen des Erzgebirgszweigvereins Zwönitz

 

Austelpark (O)
Platz der Heimat › Communzeche »Neues Glück« › Ehrenbürgerbastei › Austelteich › Napoleonbrunnen

Marktplatz mit Stadtinformation (i)
erbaut 1997 › beherbergt Ordnungsamt und Fremdenverkehrsbüro – links vorbei am ehemaligen Gasthof Stern

 

Röhrwasseranlage (Q)

alter Stadtbrunnen (R)
ab 1513 Trinkwasserversorgung aus dem 600 m langen »Hilfe-Gottes-Stolln« für 35 Häuser der Stadt › nach der Rekonstruktion 1993 sind heute 27 Häuser und vier öffentliche Brunnen angeschlossen

Heimatkundliche Anlage (S)
Bronzetafeln erzählen von der Besiedlung und Entwicklung der Stadt – Ehrenhain mit Platz der Einheit › im Mittelalter bekannt als Oberer Anger › danach König-Albert-Platz mit dem Denkmal für Kriegsopfer 1870/71 › 1945 zerstört und ab 1946 Denkmal für die Zwönitzer Antifaschistin Katharina Peters › 1991 und 2007 Umgestaltung zum heutigen Erscheinungsbild

zurück zum Markt – Hotel Roß (V)
als Gaststätte erstmalig 1581 erwähnt und damit einer der ältesten Gasthöfe Sachsens